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Erdbeben in Belek
Drittliga-Quartett erlebte kurzen Schreck

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Erdbeben in Belek: Drittliga-Quartett erlebte kurzen Schreck
Foto: firo

In der ersten Januar-Woche 2022 befinden sich einige Drittligisten im Türkei-Trainingslager in Belek. Gleich vier Klubs erlebten am Mittwoch einen Moment der Schockstarre.

Auch wenn es nur gute zehn Sekunden dauerte: dieses Erlebnis braucht kein Mensch. Am Mittwoch, 5. Januar gegen 6.20 Uhr Ortszeit, gab es nämlich im türkischen Belek ein kleines, kurzes Erdbeben. Das berichtet das Portal "liga3-online.de". Von dem Schreckmoment waren mit dem SV Waldhof Mannheim, 1. FC Magdeburg, TSV 1860 München und Türkgücü München auch vier Drittligisten betroffen, die sich in diesen Tagen in der Türkei auf die Rückrunde vorbereiten. In der zweiten Januar-Woche werden auch die Top-Regionalligisten Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen nach Belek reisen.

"Das hat ungefähr zehn Sekunden gedauert. Es war harmlos. Ein paar Spieler sind wachgeworden. Später war das aber kein Thema mehr. Aber mehr hätte ich auch nicht gebraucht", berichtete Rainer Kmeth gegenüber "liga3-online.de".

Drittliga-Testspiele im Überblick:

1. FC Magdeburg - Royal Excelsior Virton 3:2

Hallescher FC - Erzgebirge Aue 0:1

Werder Bremen - Viktoria Berlin 3:0

Holstein Kiel - TSV Havelse 5:0

Magdeburgs Pressesprecher Manuel Holscher berichtete, dass das Erdbeben bei der Mannschaft nur kurz beim Frühstück angesprochen wurde. Dann war das auch schnell abgehakt. Dass der unterbrochenen Schlaf den Spielern nichts ausmachte, bewiesen die Magdeburger bereits am Nachmittag im Testspiel.

Während der Mannheimer Test gegen Hansa Rostock coronabedingt - betroffener Waldhof-Spieler seit zwei Tagen in der Isolation - abgesagt wurde, prüfte der Drittliga-Spitzenreiter aus Sachsen-Anhalt seine Form gegen Royal Excelsior Virton aus Belgien. Gegen den Erstligisten behielt die Mannschaft von Christian Titz mit 3:2 die Oberhand. Der Ex-Schalke-U23-Spieler Jason Ceka entschied die Partie mit einem Treffer in der Nachspielzeit. Kurz zuvor hatte Baris Atik (90.) erst den Ausgleich besorgt.

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